In Italien isst man frisches Pesto! Selbst in den Supermärkten wird nicht nur das bei uns bekannte „Müffel“-Pesto aus dem Glas verkauft, sondern an der Käsetheke aus großen Schalen frisches Pesto geschöpft. Der Geschmack bedeutet für mich Urlaub und schon der erste Bissen versetzt mich in Hochstimmung.
Zur Zeit bin ich wirklich urlaubsreif – und extrem wettergenervt, dem Schnee der letzten Woche sei Dank – und habe als Gegenmittel sofort mit der Pesto-Produktion begonnen!
Variante 1: 1-2 Hände Walnüsse rösten und mit 2 Händen Rucola, Pfeffer und Kräutersalz in einen Mixbecher füllen. Großzügig mit einem guten – am besten fruchtigen – Olivenöl übergießen und pürieren.
Variante 2: „Klassisches“ Pesto mit Basilikum und Pinienkernen – es gelten die gleichen Mengenangaben. Wenn ihr die Pinienkerne nicht röstet, bekommt das Pesto einen Geschmack, bei dem ich – wenn ich es nicht besser wüsste, schwören würde, es sei Käse darin.
Tipp: Eine kleine Prise getrocknete Chiliflocken gibt dem Pesto eine leckeren, zart scharfen Nachgeschmack.